Übriger Betriebsaufwand
in CHF 000 | 2021 | 2020 | ||
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Vertrieb und Verkauf | 82 327 | 85 971 | ||
Werbung und Public Relations | 58 038 | 48 963 | ||
Miet-, Leasing-, Lizenzaufwand | 9 749 | 10 313 | ||
Allgemeiner Betriebsaufwand | 49 727 | 58 764 | ||
Verlust aus Anlagenabgängen | 2 243 | 775 | ||
Wertminderungen auf finanziellen Vermögenswerten | 412 | 2 523 | ||
Total | 202 495 | 207 309 | ||
davon Gegengeschäfte | 16 673 | 13 106 |
Der übrige Betriebsaufwand reduzierte sich auf 202.5 Mio. CHF (Vorjahr 207.3 Mio. CHF). Ohne die Effekte aus Veränderungen im Konsolidierungskreis in Höhe von 3.5 Mio. CHF wäre der übrige Betriebsaufwand im Vergleich mit dem Vorjahr stabil geblieben.
Der Vertriebs- und Verkaufsaufwand sank um 4.4 Prozent auf 82.3 Mio. CHF. Der Aufwand für Werbung und Public Relations beträgt 58.0 Mio. CHF und liegt damit um 9.1 Mio. CHF über dem Wert des Vorjahres, welcher aussergewöhnlich tief war. Der Miet-, Leasing- und Lizenzaufwand hat sich im Vergleich mit dem Vorjahr nicht wesentlich verändert. Er beinhaltet einerseits die Aufwendungen für kurzfristige Leasingverhältnisse mit Laufzeiten von weniger als einem Jahr und für geringwertige Leasinggegenstände, für die IFRS 16-Ausnahmen gelten (siehe Anmerkung 32) und anderseits die nicht unter IFRS 16 fallenden Miet-, Leasing- und Lizenzaufwendungen. Der allgemeine Betriebsaufwand beinhaltet unter anderem Aufwendungen für Anschaffungen und Reparaturen, Beratungsaufwand, allgemeinen Verwaltungsaufwand, Reise- und Repräsentationsspesen sowie weitere betriebliche Aufwendungen. Die Erhöhung im Vergleich mit dem Vorjahr verteilt sich auf verschiedene Positionen der vorgenannten Aufwendungen. Der Verlust aus Anlagenabgängen beträgt 2.2 Mio. CHF (Vorjahr 0.8 Mio. CHF) und beinhaltet insbesondere die Ausbuchung von aktivierten Kosten für IT-Software, die vor Ablauf der Abschreibungsdauer ausser Betrieb genommen wurden. Die Wertminderungen auf finanziellen Vermögenswerten belaufen sich auf 0.4 Mio. CHF, wobei der Rückgang im Vergleich mit dem Vorjahr hauptsächlich auf die 2020 erfassten Einzelwertberichtigungen auf Forderungen gegenüber Publicitas zurückzuführen ist.