Personalaufwand
in CHF 000 | 2021 | 2020 | ||
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Löhne und Gehälter | 363 246 | 343 498 | ||
Sozialleistungen | 60 220 | 63 577 | ||
Vorsorgeaufwand aus IAS 19 1 | 9 505 | 20 487 | ||
Übriger Personalaufwand | 14 797 | 14 844 | ||
Total | 447 768 | 442 406 | ||
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1 Der ausgewiesene Aufwand für IAS 19 umfasst die in Anmerkung 20 ausgewiesenen Positionen laufender Dienstzeitaufwand des Arbeitgebers,
Auswirkung Plankürzungen/-abgeltungen, nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand, Administrationskosten abzüglich der Arbeitgeberbeiträge (erfasst unter Sozialleistungen). Im Finanzergebnis ausgewiesen werden die Einflüsse aus Zinsaufwendungen und der erwarteten Rendite auf Planvermögen. |
Der Personalaufwand ist im Vergleich mit dem Vorjahr um 5.4 Mio. CHF oder 1.2 Prozent auf 447.8 Mio. CHF angestiegen. Ohne die Effekte aus Veränderungen im Konsolidierungskreis betrug der Anstieg des Personalaufwandes 18.9 Mio. CHF. Ein wesentlicher Grund für die Zunahme des Personalaufwandes sind die tieferen Entschädigungen für Kurzarbeit, welche die TX Group im Berichtsjahr in Anspruch genommen hat. Die Entschädigung für Kurzarbeit betrug 2021 7.3 Mio. CHF (Vorjahr 21.2 Mio. CHF) und der Zuschuss des Wohlfahrtsfonds für die Abgeltung von Ausfällen von Mitarbeitenden in Kurzarbeit betrug 1.3 Mio. CHF im Vergleich zu 4.4 Mio. CHF im Vorjahr. Zudem ist der Aufwand für Gewinnbeteiligungen um 7.7 Mio. CHF angestiegen. Demgegenüber haben die Vorsorgeaufwendungen aus IAS 19 im Vergleich zur Vorperiode um 11.0 Mio. CHF abgenommen, was insbesondere auf die im Vorjahr enthaltene Kostenübernahme des Wohlfahrtsfonds der TX Group zur Finanzierung der Ausfälle wegen Kurzarbeit und Sozialplanleistungen zurückzuführen ist. Ohne Berücksichtigung von Sondereffekten und der Veränderung des Konsolidierungskreises ist eine Zunahme des laufenden Personalaufwandes von rund 6.8 Mio. CHF im Vergleich zur Vorperiode zu verzeichnen.
Personalbestand
Anzahl | 2021 | 2020 | ||
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Per Bilanzstichtag | 3 380 | 3 557 | ||
Durchschnitt | 3 627 | 3 632 |
Der Personalbestand (umgerechnet in Vollzeitstellen) sank bis Ende Jahr von 3 557 um 177 Vollzeitstellen oder 5.0 Prozent auf 3 380. Der Rückgang ist insbesondere auf die Änderungen im Konsolidierungskreis zurückzuführen. Im Jahresdurchschnitt belief sich der Personalbestand auf 3 627, was gegenüber dem Vorjahr einer Abnahme um 5 Vollzeitstellen oder 0.1 Prozent entspricht.