Angaben über die in der Jahresrechnung angewandten Grundsätze
Die vorliegende Jahresrechnung der TX Group AG, Zürich, wurde nach den Bestimmungen des Schweizerischen Rechnungslegungsrechts (32. Titel des Obligationenrechts) erstellt.
In der Jahresrechnung wurden die nachfolgenden wesentlichen Grundsätze angewendet:
Flüssige Mittel
Die flüssigen Mittel umfassen Kassabestände, Post- und Bankguthaben sowie Festgelder mit einer ursprünglichen Laufzeit von bis zu drei Monaten, die zu Nominalwerten bewertet sind.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zum Nominalwert bilanziert. Dem Kreditrisiko wird durch allfällige Einzelwertberichtigungen und die steuerlich zulässige Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.
Vorräte
Die Vorräte werden zu Anschaffungskosten abzüglich des steuerlich zulässigen Warendrittels bewertet. Wertberichtigungen werden vorgenommen, falls die aktuellen Anschaffungskosten unter den historischen Anschaffungskosten liegen.
Finanzanlagen
Die Wertschriften des Anlagevermögens werden einzeln zu Anschaffungskosten abzüglich Wertberichtigungen bewertet. Die Darlehen werden einzeln zum Nominalwert abzüglich Wertberichtigungen bewertet. Die Beurteilung der Werthaltigkeit erfolgt jeweils per Bilanzstichtag.
Beteiligungen
Die Beteiligungen werden einzeln zu Anschaffungskosten abzüglich Wertberichtigungen bewertet.
Sachanlagen und immaterielle Anlagen
Die Sachanlagen und die immateriellen Anlagen werden zu deren Anschaffungskosten aktiviert und indirekt abgeschrieben. Die Abschreibungen erfolgen nach der linearen Methode. Allfällige Sofortabschreibungen im steuerlich zulässigen Rahmen werden nach Ermessen vorgenommen. Die Aktivierungsuntergrenze liegt bei 5 000 CHF. Kleinere Anschaffungen und Investitionen, die diese Summe nicht erreichen, werden direkt im Aufwand verbucht.
Umsatzrealisierung
Die Umsatzrealisierung bei Warenlieferungen erfolgt, wenn die mit dem am Eigentum der verkauften Güter verbundenen Nutzen und Gefahr auf den Käufer übertragen wurden. Dienstleistungserlöse werden im Zeitpunkt der Erbringung der Dienstleistung erfasst und per Jahresende abgegrenzt, wenn die Fakturierung in einer anderen Periode erfolgt.
Gegengeschäfte
Erbrachte Leistungen aus Gegengeschäften werden im Betriebsertrag erfasst. Erhaltene Leistungen aus Gegengeschäften werden unter dem übrigen Betriebsaufwand ausgewiesen.
Devisentermingeschäfte
Für die Absicherung des Währungsrisikos von zukünftigen Zeitschriften- und Zeitungspapierkäufen in Fremdwährungen werden Devisentermingeschäfte abgeschlossen. Negative Marktwerte von Devisentermingeschäften werden als kurzfristige bzw. langfristige Verbindlichkeiten ausgewiesen. Bewertungsänderungen werden im Finanzerfolg offengelegt.